Muss es immer Kunststoff sein?

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© Cortile

Muss es immer Kunststoff sein?

Das Zusammenspiel von Funktionalität und Ästhetik

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Messestand zu realisieren. Häufig wird dabei der Schwerpunkt auf Funktionalität gelegt. Zwar spielt der ästhetische Aspekt immer eine wichtige Rolle, da dieser relevant ist, um Besucher visuell anzusprechen, doch leider scheinen Funktionalität und Ästhetik oft getrennt voneinander umgesetzt zu werden.

Ein geschickter Ansatz ist, beides so zu kombinieren, dass Funktion und Design ohne einander nicht funktionieren könnten, aber miteinander ein harmonisches Ensemble ergeben.

Die Wahl der richtigen Materialien ermöglicht eine hohe Aufmerksamkeit bei den Besuchern. Wer dann zudem die richtigen Materialien zu den eigenen Präsentationen wählt, der kann auch gezielt den Blick sehr leicht auf seine Produkte oder Dienstleistungen richten. Sie bieten vorwiegen Produkte an, die im Freien eingesetzt werden? Dann arbeiten Sie doch entsprechend mit Produkten aus der Natur. Sie bieten Dienstleistungen im Automobilbereich an? Verwenden Sie beispielsweise dieselben Materialien wie Ihre Kunden: Chrom, Leder oder Leichtmetalle.

Organisch oder edel? Warum nicht beides?

Der Einsatz von auf den ersten Blick ungewöhnlichen Materialien wie Pflanzen, naturbelassenen Hölzern und Elementen wie Wasser ist ein Lösungsansatz, der sich recht einfach in den gesamten Stand integrieren lässt. Die Größe des Standes ist dabei zweitrangig. Wichtig ist eher, die Bauteile nicht lediglich als solche zu betrachten, sondern gerade als optisches Element, das entsprechend die Präsentation Ihres Unternehmens unterstreicht.

Die Möglichkeiten der Natur gezielt einsetzen

Gerade der Einsatz unterschiedlicher Hölzer, die ihrer ursprünglichen Optik noch näher sind als die stark bearbeiteten Exemplare, ist prädestiniert, da diese sowohl Stabilität als auch Ästhetik sichern. Wer ein angenehmes Ambiente erzeugen will, kann mithilfe von Pflanzen insbesondere Moose oder Gräser und anderen, sehr resistenten Pflanzensorten, Akzente setzen.

© Heilmaier Messedesign

Natürliche Materialien, beispielsweise Steine unterschiedlicher Größe und Form, bieten vielfältige Variationsmöglichkeiten, die einerseits Aufmerksamkeit erregen und andererseits eine angenehme Atmosphäre schaffen. Sogar der Einsatz von Wasser ist denkbar, beispielsweise in Form von Brunnen oder kleinen Wasserspielen. Dabei sollte im Vorfeld geklärt werden, ob das Messegelände dafür ausgerichtet ist.

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Exklusivität durch die richtige Wahl

Metalle bieten ebenfalls viele Möglichkeiten, z.B. Kupfer für eine warme Atmosphäre oder Chrom für eine moderne Inszenierung. Metalle können einerseits für das Grundgerüst des Standes verwendet werden, aber ebenso Oberflächen bilden, Akzente setzen und als Blickfang dienen.

Die Zahl von potentiellen Materialien scheint beinahe unbegrenzt zu sein, bezieht man auch noch Aluminium, Keramik oder verschiedene Glasformen mit ein. Spezialisten wie Cortile (www.cortile.de) bieten unterschiedliche Materialien (z.B. Beton oder Rost) als Designelemente in Form von Fliesen oder Tapeten an, die sich besonders leicht in ein Messekonzept integrieren lassen.

Die richtige Zusammenstellung und das richtige Design vorausgesetzt kann so ohne großen Mehraufwand eine Präsentationsfläche entstehen, die ihresgleichen auf dem gesamten Messegelände suchen wird. Sprechen Sie Ihren Messebauer doch einfach einmal an. Sie werden überrascht sein, welche Möglichkeiten sich Ihnen bieten.

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